Wir sind Memento Mori –
eine Interessensgemeinschaft aus Mittelalterinteressierten die sich zum Teil schon seit mehr als 10 Jahren mit dem Alltagsleben der Menschen im 13. Jahrhundert beschäftigt, um es für Jung und Alt erlebbar zu machen.
Zu diesem Zweck stellen wir den Hofstaat des fiktiven Ritters Hermann vom Schelmbach dar, um in diesem Rahmen auf Mittelaltermärkten, Schulprojekten und historischen Veranstaltungen den Besuchern Alltagsleben, Handwerk und Ausrüstung aus dieser Epoche zu Zeigen, soweit möglich aktiv zu erleben und (ganz wichtig) verbreitete Vorurteile auszuräumen.

Warum der Name „Memento Mori“?
Memento Mori (lateinisch für: Bedenke deine Sterblichkeit) betrachten wir als Mahnung und Erinnerung daran, das nichts für immer bleibt und Veränderung ein wichtiger Teil des Lebens ist. Die Menschen des 13Jhd. hätten sich wahrscheinlich nie träumen lassen, wie sich die Geschicke der Menschheit in den kommenden 800 Jahren entwickeln würden. Genauso wie wir verstehen möchten was sie gedacht und wie sie gelebt haben, müssen wir darauf hoffen, dass künftige Zeitalter nicht allzu hart über uns urteilen werden. Doch damit man aus der Vergangenheit lernen kann, muss man sich mit ihr beschäftigen. Dies ist unser Ziel.